Heute muss ich euch eine etwas verrückte Geschichte erzählen. Ihr wisst ja, dass ich öfters mit der lieben Sabi von smilesfromabroad unterwegs bin. Sie liebt es zu Reisen, Abenteuer zu erleben und ist auch gerne in den Bergen unterwegs. Wir waren bereits gemeinsam in der Schweiz und auch in Österreich on Tour.
Nun hat sie eine unglaubliche Entscheidung getroffen und von dieser möchte ich euch nun erzählen.
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Der unglaubliche Plan einer kleinen Weltreise
Anfang Oktober hat mir Sabi von ihrem Plan erzählt. Sie hat von Mitte Oktober bis Mitte Jänner Zeit und möchte nun diese Zeit für einen kleine Weltreise nutzen. Und was mich noch mehr erstaunt hat. Sie möchte diese Reise ALLEINE machen. Ok nicht ganz, dann 2 Wochen lang würde sie in Bali und Java von ihrer Freundin und ihrer Schwester begleitet. Auch auf dem Trip nach Amerika wäre ihr Mann dabei. Ansonsten ist sie ohne Begleitung unterwegs. So viel Mut würde ich niemals aufbringen. Da würde mein Kopfkino niemals aufhören mit den Fragen, was wäre wenn…..
und zudem wären meine Fremdsprachenkenntnisse viel zu schlecht.
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Ich durfte ihre Reise ein wenig mitverfolgen und nach ihrer Rückkehr habe ich ihr ein paar Fragen gestellt, die mich brennend interessierten:
*Zur Information: Alle Bilder wurden mir von Sabi zur Verfügung gestellt und das copyright liegt bei ihr. Vielen Dank dafür!
Fragen an smilesfromabroad zur Weltreise
Danke Sabi, dass du dich dafür bereit erklärt hast, mir ein paar Fragen zu deiner Weltreise zu beantworten.
Los gehts mit diesen Fragen:
Wie sah dein Reiseplan tatsächlich aus?
Kurz zusammengefasst sah meine Reise so aus:
Singapur – Java – Bali – Komodo (Indonesien) – Fiji – Vanuatu – Zwischenstopp in Sydney – Philippinen – Los Angeles – San Francisco (Stopover) – Marokko
Hast du ein „All around Ticket“ gekauft oder jeden Flug einzeln gebucht?
Wo hast du die Flüge gebucht?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal, ob es diese „Around the World Tickets“ noch gibt. Soweit ich informiert bin, ist das ziemlich kompliziert. Für mich stand es aber ohnehin nicht in Frage, weil ich so herumgesprungen bin. Die Flüge habe ich alle einzeln gebucht und dafür einfach auf den Flugsuchmaschinen wie Checkfelix und Skyscanner
verglichen.
Noch eines vorweg: Ich bin nicht stolz darauf, so viele Flüge in so kurzer Zeit gesammelt zu haben. Würde ich mich beamen können, würde ich es machen und ich habe versucht, in den Ländern so weit wie es geht, auf Flüge zu verzichten und stattdessen Fähren/Busse zu nehmen (was für meinen Magen so mittelmäßig toll war). Für mich war es ein absoluter Kindheitstraum, der mit der kleinen Weltreise in Erfüllung ging.
Aufgrund von welchen Kriterien oder wie hast du die Reiseroute zusammengestellt?
Etwas chaotisch, wenn man ehrlich ist. Da der fixe Plan war, Weihnachten mit meinem Mann in LA bei seiner Familie zu verbringen, hatte ich davor „nur“ etwas über 2 Monate Zeit, wo ich andere Reiseziele einplanen konnte.
Dann habe ich ein bisschen herum überlegt, was ich in dieser Zeit gerne machen würde und meine extrem lange Bucketlist befragt…
Die Philippinen als Stopp standen sehr schnell fest, auch Indonesien (konkreter Bali) war relativ fix gesetzt. Die Philippinen waren ohnehin auf Platz 1 auf meiner Bucketlist und sowohl Philippinen, als auch Bali hat mein Mann schon bereist und mehrfach angedeutet, dass diese Ziele nicht mehr so wirklich auf seiner Liste standen.
Danach wollte mir auch Fiji nicht mehr so richtig aus dem Kopf gehen. Auch hier hatte mein Mann angemerkt, dass er nicht unbedingt noch einmal hin wollen würde.
Und da ich nicht nur für Fiji so weit fliegen wollte entstand die Idee, zusätzlich zu Fiji noch ein weiteres Ziel in dieser Gegend (schlussendlich Vanuatu) einzuplanen. Auf der Ideenliste in dieser Gegend hatte ich auch Neukaledonien, Samoa
oder Französisch Polynesien, aber Vanuatu war von Fiji am einfachsten zu bereisen.
Da ich von Vanuatu auf die Philippinen wollte und auf dieser Strecke ohnehin in Australien umsteigen musste, beschloss ich dann einen kurzen 3 tägigen Zwischenstopp in Sydney einzulegen. Ich war vor 10 Jahren bereits in Australien, und Sydney hatte ich noch sehr positiv in Erinnerung und es war auch diesmal ein richtig toller Stopp. Wie ihr seht, war es ein langer Entscheidungsprozess, der bis kurz vor der Reise auch nicht abgeschlossen war. Manches habe ich erst ziemlich spät gebucht.
Für Marokko als letztes Reiseziel entschied ich mich, da ich schon länger von einem Surfcamp träumte und es hier die Optionen Fuerteventura, Spanien oder Marokko gab. Marokko lockte mich mit der Kultur und dem hoffentlich wärmeren Wetter als in Spanien.
Hallo Indonesien….
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Welches Reiseziel würdest du nicht mehr besuchen?
Vanuatu. Es war interessant, hier eine völlig andere Kultur zu erleben, aber ich hatte hier einfach wirklich absolut gar kein Glück. In Vanuatu gibt es 3 Hauptinseln, die leider nur per 24h Fähre 1x wöchentlich (wenn das Wetter mitspielt) erreichbar sind, oder mit der absolut unzuverlässigen, katastrophalen Airline Air Vanuatu, die im Frühjahr 2024 im Konkurs war und erst nach und nach wieder anrollt.
Diesmal hat mir meine Spontanität hier leider einen Strich durch die Rechnung gemacht, da ich mich im Vorhinein zu wenig informiert hatte und deshalb nicht wusste, dass die Airline so eine Katastrophe ist und hatte (wie es eben alle Blogs
empfehlen) 8 Tage in Vanuatu eingeplant, um 2 der 3 Inseln zu besuchen.
Leider saß ich aber aufgrund der Umstände dann auf der Hauptinsel Efate fest und 8 Tage sind dort eine wirklich lange Zeit, vor allem, wenn man versucht, mit einem gewissen Budget zu reisen. Vanuatu ist nämlich leider auch ziemlich teuer.
Und so ganz nebenbei kam ich mit dem Inselleben wenig zurecht – Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit sind hier so die Schlagwörter. Wäre es nur die Unpünktlichkeit, ist es ja kein Problem, aber leider war es bei mir wirklich so, dass quasi jede Tour und jeder Ausflug und alles was ich geplant hatte, kurzfristig ins Wasser fiel. Einmal kam einfach der bestellte Taxifahrer nicht und war auch nicht erreichbar, mein Tauchkurs wurde spontan 5 Minuten zuvor um einen Tag verschoben, das Museum (wo ich 30 Minuten Anreise hatte) hatte geschlossen, obwohl es geöffnet sein hätte sollen etc.
Jegliche Vorfreude wurde hier getrübt und spontan ist es leider sehr schwer, eine Tour zu buchen und als Einzelperson praktisch unleistbar, irgendwohin zu fahren. Ich habe mir schlussendlich eine gemütliche Zeit in Vanuatu gemacht, viel gelesen und es wie einen Urlaub betrachtet, den ich schon ewig nicht mehr hatte, weil ich normalerweise immer sehr schnell reise. Zudem habe ich den Open Water Diver Tauchschein gemacht.
Eindrücke aus Vanuatu…
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Wo hat es dir am Besten gefallen und welches Land würdest du nochmals / vielleicht länger besuchen?
Philippinen. Mein klarer Sieger, dicht gefolgt von dem Komodo Nationalpark in Indonesien und Marokko.
Die Philippinen sind einfach unglaublich schön, dort gibt es alles was mein Herz begehrt, tolle Strände, tolle Natur, türkises Wasser, wunderschöne Tauchgänge, Surfmöglichkeiten, Wasserfälle, Kultur.
Die einzigen beiden negativen Dinge:
Das Essen (sorry, aber es schmeckte wirklich alles gefühlt gleich und alles war mit Fleisch) & die Sicherheit in den Großstädten.
Komodo Nationalpark war auch einfach wunderschön. Hier habe ich 3 Tage auf einem Boot verbracht und wir hatten die allerbeste Zeit. Traumhafte Natur, schnorcheln mit Manta (wenn Saison ist), tolles Essen, lustige Truppe am Boot.
Und Marokko habe ich ja nur zum Surfen besucht und versucht, ein bisschen in die Kultur zu schnuppern und das was ich gesehen habe, gefiel mir wirklich gut.
Eindrücke aus den Philippinen
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Was war das skurrilste Erlebnis auf deiner Weltreise?
Als ich ein Event in Java, Indonesien gecrashed habe… Ich bin zufällig zu einem Event in Banyuwangi gekommen, weil ich einen Spaziergang an einen Strand unternommen habe. Bei dem Event waren Tanzgruppen aus der Region, die in aufwändigen Kostümen performten.
Ich fragte eine dieser Tanzgruppen, ob ich ein Bild von ihnen machen kann und so schnell konnte ich nicht schauen, war plötzlich ich und nicht mehr die talentierten und aufwändig geschminkten Tänzerinnen das Highlight. Zig Frauen wollten mit und von mir ein Foto, ich bekam Einladungen zum Tee, es ging so weit, dass eine der Frauen so einen Gefallen an mir
gefunden hatte, dass sie mich zur Performance-Show an eine Art VIP Tisch setzte und ich bekam sogar ein kleines Essenspaket.
Am Ende der Show wurde ich aufgefordert, mit den Tänzerinnen eine Runde auf der Bühne zu tanzen. Und am nächsten Tag sprach mich meine Bed & Breakfast Besitzerin an, dass ich ein Internetstar bin, denn ich war in einem Video von einem lokalen News Channel auf Instagram.
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Welche Impfungen waren für die Länder, welche du besucht hast, notwendig?
Ich habe gefühlt alles aufgefrischt und musste mehrfach impfen gehen. Tollwut würde ich ehrlich gesagt empfehlen (wegen der Affen und streunenden Hunde). Japanische Enzephalitis wird empfohlen, Typhus, Hepatitis etc. Dazu sollte man rechtzeitig ins Tropeninstitut, bei mir hat es rund einen Monat gedauert bis alle Impfungen durch waren.
Was für einen Tipp würdest du jemandem geben, der auf Weltreise gehen möchte?
Ich hatte ja nur eine sehr kleine abgespeckte Version der Weltreise. Die meisten Weltreisenden, die man trifft sind ja mindestens 6 Monate, meist eher 1 Jahr unterwegs.
Mein Nr 1 Tipp: Plant Rast-Tage ein. Alle Langzeit/Weltreisenden, die ich bisher getroffen haben, haben diesen Punkt angesprochen. Reisen ist extrem anstrengend, auch wenn es nach außen hin vielleicht nicht so wirkt. Aber die ständigen Ortswechsel, Gepäck von A nach B schleppen, Ausflüge, Mietauto leihen, die vielen Eindrücke – der Geist und der Körper können das irgendwann nicht mehr verarbeiten wenn man schnell reist und die Tage lange sind wie bei mir (Sonnenaufgang und Sonnenuntergang wird bei mir nicht ausgelassen :D).
Ich musste die Erfahrung inzwischen auch ein paar Mal machen: Bei meiner 6 wöchigen Südamerika Reise z.B. waren die Batterien wirklich leer am Ende. Daher: Nach spätestens 4-5 Wochen würde ich immer ein paar Tage am Stück
an 1 Ort einplanen.
Super geeignet sind hier natürlich z.B. Bungalows am Strand, wo man vielleicht auch wieder einmal ein bisschen selbst kochen kann und ein kleines bisschen Alltag haben kann und den Druck heraus nimmt, jeden Tag etwas
Spektakuläres unternehmen zu können. Man kann ja weiterhin etwas unternehmen, aber es muss nicht jeden Tag schneller, höher und weiter sein.
Versicherungen: Unbedingt empfehlen würde ich, eine gute Reiseversicherung abschließen, auch bei Versicherungen bei Mietwägen sollte man nicht sparen. Ebenso eine Kamera- & eventuelle Drohnenversicherung. Mir ging beides durch einen dummen Fehler kaputt.
Geld: Habt immer einen Puffer beim Budget – kalkuliert immer mehr ein, als ihr wirklich planen würdet, denn es kann so schnell passieren, dass etwas schief geht und ihr beispielsweise einen ungeplanten Flug buchen müsst oder ähnliches. Selbst wenn nichts schief geht, manchmal ist es auch schön, sich etwas zu gönnen oder einen außergewöhnlichen Ausflug zu machen. Es lebt sich definitiv entspannter, wenn man weiß, dass noch Geld da ist.
Ich lege euch allgemein ans Herz: Spart nicht am falschen Ende und arbeitet lieber vorher noch 2-3 Monate länger oder nehmt einen Saisonjob an, bevor ihr dann z.B. tolle Ausflüge nicht machen könnt, weil es einfach nicht im
Budgetrahmen liegt.
Ersatzgeräte & Dokumente: Insbesondere wenn man alleine reist, empfiehlt es sich, ein altes Ersatzsmartphone einzupacken, das auch die wichtigsten Accounts eingerichtet hat. Ich habe mehrere Alleinreisende getroffen, die mir erzählt haben, dass ihr Smartphone gestohlen wurde oder kaputt ging und dann konnten sie niemanden kontaktieren, auf ihre (Bank-)Konten nicht zugreifen etc. Eine Reisepass- & eine Führerscheinkopie sollte auch immer abrufbar sein digital,
außerdem lohnt es sich, eine gedruckte Kopie mit sich zu führen.
Notfallkontakt: In Österreich gibt es beim auswärtigen Amt die Möglichkeit, sich als reisender Österreicher zu registrieren und die Reiseroute anzugeben. Für alleine reisende (Frauen) würde ich das wirklich empfehlen.
Weitere Eindrücke aus Indonesien…
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Kannst Du uns verraten, wie viel diese Reise gekostet hat?
Ich habe es leider noch nicht zusammengerechnet, ein paar 1000er waren es schon, aber es war jeden Cent wert und ich würde absolut nichts anders machen. Wenn man ehrlich ist, benötigt man einfach ein gewisses Budget, wenn man auch Dinge unternehmen will. Klar ist es möglich, z.B. nur nach El Nido zu reisen und die Strände mit dem Roller abzufahren, aber die richtig tollen Buchten findet man leider nur mit dem teuren Bootsausflug.
Alleine die Flüge waren zwischen 2500 € und 3000 €, die Flüge sind auch allgemein das Teuerste gewesen.
Gespart habe ich bei den Unterkünften – nicht an der Qualität, aber am Preis. In Asien z.B. sind die Unterkunftspreise sehr günstig. Allgemein die Lebenserhaltungskosten pro Tag sind im untersten Preissegment. Hostel + gesamtes Essen pro Tag war hier vermutlich ~ 30 € im Schnitt. Dazu kommen diverse Ausflüge. In Bali hatten wir einige Taxifahrer für rund 30-40 € für den gesamten Tag, die wir uns zu 3. teilten, dh. ~15 €/Tag/Person.
Der Komodo 3 Tage Ausflug kam auf rund 200 € im Hostelbett, alles inklusive (Boot, Essen, Eintritte etc). Die Ausflüge auf den Philippinen waren definitiv teurer als in Indonesien.
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Vergleichsweise am teuersten waren Fiji & Vanuatu – allein die Unterkunft pro Tag im Hostelbett schlug hier mit rund 40 € pro Nacht zu Buche. In Fiji musste man zudem pro Tag ein Essenspaket um 60-80 € buchen. In Vanuatu war das Essen günstiger, dafür waren die Transporte & Eintritte irrsinnig teuer, wenn man außerhalb des Stadtgürtel etwas unternehmen wollte – Ausflüge / Tag wären mindestens 80 € gewesen, wofür ich mich nur 1 Tag entschied. Ein Eintritt bei einem Wasserfall wären rund 30 € gewesen, darauf habe ich verzichtet – nach zig Wasserfällen in Bali war mir das einfach zu viel.
Außerdem war der Tauchkurs mit rund 380 € (soweit ich mich erinnere) auch ein großer Brocken.
Eindrücke aus Fidji!
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In LA haben wir bei meinem Schwager übernachtet, auch viel bei ihm gekocht und wir hatten ein super günstiges Mietwagen-Angebot um 230 € für 1 Woche – das war aber ein echter Schnapper. Die Essenspreise in Restaurants sind hier ca. 20% teuer als in Österreich (dank der irren Inflation in Österreich die letzten Jahre).
In Marokko hatte ich das gesamte Surfcamp für eine Woche gebucht und 450€ gezahlt. Vorort benötigte ich rund 100 € für diverse Ausflüge und Abendessen.
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Wie ist es dir nach der Weltreise ergangen? Normales Arbeitsleben?
Diesmal sehr gut. Von meinen beiden vorigen Auslandsaufenthalten kann ich das nicht behaupten, da war das zurück kommen nach Österreich immer sehr schwer, weil es sich so endgültig angefühlt hat. Beide Male habe ich aber im Ausland gelebt, diesmal bin ich ja „nur“ gereist und ich weiß ja inzwischen, dass ich nicht in Österreich festsitzen muss,
wenn ich nicht will. Und über die letzten Jahre habe ich, im Gegensatz zu damals, Österreich und die nähere Umgebung zu schätzen gelernt, die Berge als Rückzugsort gefunden und damit kann der Herzschmerz nicht so groß sein.
Wohin führt deine nächste Reise?
Ich habe tatsächlich noch nichts Fixes geplant… Aber nach 3 Wochen daheim juckt es mich schon wieder in den Fingern und die leisen Ideen hinter dem Ohr formen sich.
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Danke Sabi für diese ausführlichen und persönlichen Worte. Eine unglaublich mutige Entscheidung, diese Zeit so intensiv zu nutzen. Alleine Reisen wäre zwar nicht wirklich so meins, aber gemeinsam mit meinem Lieblingsmensch könnte ich mir schon vorstellen, auch mal länger unterwegs zu sein. Dann werde ich mir bestimmt noch ganz viele Tipps von ihr holen. Schaut doch gerne bei ihr auf dem Blog vorbei. Sie hat schon viel von der Welt gesehen und die Beiträge sind wirklich sehr informativ.
Ich bin selbst schon gespannt, wohin ihre nächsten Reisen gehen.
Für uns geht es demnächst vermehrt zum Klettern und ihr dürft gespannt sein, welche Klettergebiete wir besuchen werden. Schaut immer wieder mal bei mir vorbei, dann verpasst ihr auch keinen Beitrag.
Bis bald
Eure Bine
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