Die “Kipit 7b” – eine DER-Kletterrouten am Känzele, wurde von mir als Lebensprojekt im Routenklettern eingestuft. Ich glaubte nicht wirklich daran, dass ich diese Route je durchsteigen konnte. Immer wieder versuchte ich mich daran, doch es gab immer 2 oder 3 Kletterstellen, die ich nicht bewältigen konnte. Mal warf mich die Route in der unteren Hälfte ab, mal schaffte ich die Schlüsselstelle und danach ging nichts mehr.
Nur nicht aufgeben – das Projekt Kipit 7b am Känzele
Ich projektierte die Route immer und immer wieder. Ich dachte, ich schaffe das nie. Als ich dann aber am 26.Oktober 2014 das 3. Mal an diesem Tag in die Route einstieg, ging mein Traum in Erfüllung, als ich den Umlenker klippte. Somit war die KIPIT für mich Geschichte u. ich mega stolz und überglücklich….
Ausdauer zahlt sich eben aus – dran bleiben und immer wieder versuchen, experimentieren und konzentriert klettern waren dann zum Schluss der Schlüssel zum Erfolg. Meine erste 7 b – KIPIT ach wie war ich froh….
Habt ihr auch Projekte beim Klettern? Wie handhabt ihr die Situationen bis zum Durchstieg? Frustriert es euch, wenn es länger nicht klappt?
Ich werde in Zukunft mehr bei den mittleren Schwierigkeiten klettern, denn das mach mir persönlich viel mehr Spaß.
Also dann bis bald am Fels.
Eure Bine
Meine Tick-Liste:
7b Kipit – Känzele
7a+ DNA – Kalymnos
7a Toni – Kalymnos flash
7a Pasa – Geyik Bayiri second go
7a Marea – Albenga/Emisfero
7a Felssymphonie – Bürs
6c+ Rocket Man – Geyik Bayiri onsight
6c+ Bagdad Cafe – Geyik Bayiri onsight
6c+ Relax – Walchenbach onsight
2 Kommentare
[…] fotografiert. An dieser Route hängen so viele Emotionen und Erfahrungen – ihr könnt es hier nachlesen. Die Kipit zählt zu den schwersten Routen, welche ich rotpunkt klettern […]
[…] im Vorstieg ein. Meine bisher schwierigste Route, welche ich rotpunkt klettern konnte, war die KIPIT 7b am Känzele. Dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, öfters Mehrseillängen Touren zu klettern. Da […]